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Ich, ja ich werd‘ Sorge tragen für dich

Oktober 2024

Nr. 29

Ich, ja ich werd‘ Sorge tragen für dich

Kurze Abhandlung über Dante, die Dichtung und den Schmerz

Essay

Aus dem Italienischen von Monika Lustig

OT:

ET: Oktober 2024

Seiten: 180

Ausstattung: französische Broschur, Fadenheftung

ISBN: 978-3-949558-36-8

Preis: 23,00 € [D] / 23,70 € [A]

Curarsi con Dante [Selbstheilung durch Dante], so die Banderole um das Original, dessen Titel E d’ogni male mi guarisce un bel verso, ein Zitat des Dichters Umberto Saba ist. Für den deutschen Titel hat der Autor den Refrain eines Songs von Franco Battiato gewählt, Io sì avrò cura di te (La cura). Ein Lifestyle-Buch? Nein, es ist ein Buch der Verführung! Die Kür von Fabio Stassis großer Kunst. Es soll uns in den richtigen Atemrhythmus der Dichtung bringen. Das Wort, auch unsere Worte, als erste Manifestation von Leben erfahren lassen. Mit jedem Wort, immer neu gesprochen und gesungen, die Wirklichkeit (wieder) „verdichten“. Denn „die Dichter“, um es mit Michael Krüger zu sagen, sind „die Ersten, die spüren, dass etwas fehlt, in unserer Welt“, der so viel bereits abhandengekommen ist.

Gewiss hätte es uns während der langen Monate des Lockdowns viel gebracht, auch die Meinung der DichterInnen zu hören, nicht nur die der Wissenschaftler, der Politiker, der Journalisten. Und nicht ausschließlich die der zeitgenössischen oder noch lebenden – auch die in ›besseres Leben Eingegangenen‹. Besser als alle anderen nämlich, sind sie imstande, uns zu lehren, dass just im Zustand erzwungener Isolation ein neuer Begriff von Freiheit hervorquellen kann. Und genau einer solchen Vorstellung und Vision hätten wir bedurft, damit aus dem Eingesperrtsein eine neue Konzeption von Welt, eine aufgeklärte und internationalistische Kulturrevolution entstehe.“ (Kapitel „Der geschlossene Raum – die geschlossene Stanze“)

Der Autor folgt dem Dichter im Exil – und der ExildichterInnen gibt es heute allerortens viele, zum Leid und zugleich zum Glück für unsere Welt -, wie er Wort für Wort, Reim für Reim auf seiner Wanderschaft in magischen Schritten und Bewegungen die Menschheit vermessen hat. Wie er dem Schmerz einen Namen gibt – die erste dichterische Handlung. Mit der Dante sich selbst heilt. Am eindringlichsten bringt Stassi uns Dante als „Gebrauchslyriker“ mit Primo Levis Worten nah: In der Hölle von Auschwitz versucht Levi, dem Elsässer Pikkolo, Kapo-Gehilfe und sein Freund, als Italienischübung zu erklären, wie das Dante’sche Inferno unterteilt, was der Contropasso ist. „Im Inferno lebend haben wir die heilige Pflicht, die Poesie zu erinnern, nicht zur Linderung des Schmerzes, aber um Mut zu schöpfen.“

Viele andere Dichter, auch sie überzeugt von der wundertätigen Macht von Dantes Versen – Saba, Borges, Brodsky, Leopardi, Ungaretti, Mandelstam, T.S. Eliott – bezieht Stassi ein; verweist jedoch auch auf allerneueste Studien und Forschungen aktueller Human- und Naturwissenschaften.

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